EB-Fahrerschulung November 2014

Weiterbildung für EB-Kraftfahrer

Gemäß dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BkrFQG) müssen Kraftfahrer in einem 5-Jahreszeitraum 5 Weiterbildungsmodule à jeweils 7 Std. absolvieren. Alle Fahrer der E. Bayer Baustoffwerke hatten zum Stichtag 14.09.2014 die entsprechenden (in-house-) Schulungen absolviert.

Am 29. November 2014  sind wir nun mit der 2. (Weiterbildungs-)Welle gestartet. Die Schulung in den Kenntnisbereichen Anwendung von Sozialvorschriften und Verbesserung des rationellen Fahrverhaltens im Güterkraftverkehr für die über 20 anwesenden Kraftfahrer wurde wie schon in den Vorjahren durch Hr. Gierk von der Logistik-Akademie (www.logistikakademie.com) aus Dornstadt durchgeführt.

Geo Challenge Baiersbronn Schwarzwald

EB-Ausflug 2014 Baiersbronn

Unser diesjähriger Ausflug führte am 27.09.2014 in den schönen Schwarzwald nach Baiersbronn. Eingeteilt in 4 Gruppen wurde mit Unterstützung der Fa. Teamgeist (www.teamgeist.com) eine Geo Challenge veranstaltet. Ausgerüstet mit GPS-Gerät und Landkarte mussten die einzelnen Teams sich in der Umgebung orientieren, die Stationen finden und die dort gestellten Aufgaben lösen. Gefragt waren Teamgeist, Orientierung, Strategie aber auch ein gutes Allgemeinwissen. Es war spannend, lustig, sportlich, abenteuerreich und es hat sehr viel Spaß gemacht.

 

 

Zollbergsteg Esslingen Abriss 2014

Abriss Zollbergsteg

In einer Rekordzeit von nur 2 Tagen wurde der Zollbergsteg in Esslingen durch uns abgerissen. Der knapp 40 Jahre alte Steg wird in Zukunft durch eine Fußgängerampel ersetzt. Eine Instandsetzung des Stegs kam aufgrund der hohen Kosten und der geringen Nutzung für die Stadt Esslingen nicht in Frage. Für den Abriss des Stegs wurde die Zollbergstrasse für 3 Tage komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Mit mehreren Baggern, Abbruchschere, Meißel und Pulverisierer wurde der vorgesehene Zeitplan deutlich unterschritten. Der beim Abriss angefallene Betonbruch wird in unserer Recyclinganlage zu hochwertigen Beton-Recycling-Material aufbereitet und anschließend wieder im Wege- und Straßenbau eingesetzt. Ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön an unser engagiertes Abbruch-Team für diese tolle Leistung.

 

Berichte in der Esslinger und Stuttgarter Zeitung vom 06.09.2014:

Esslinger Zeitung (254 kB)

Stuttgarter Zeitung (275kB)

 

Bericht in Regio TV Stuttgart vom 05.09.2014:

Link zum Video von Regio-TV

 

Neue Presse für unser Kalksandsteinwerk

Seit Dienstag, 02. September 2014, schwebt eine neue Kalksandsteinpresse in unser Kalksandsteinwerk in Kernen/Stetten. Hergestellt und geliefert wurde die Kalksandsteinpresse von der Firma MASA GmbH aus Porta Westfalica (www.masa-group.com).  Mit ingesamt 8 Lastzügen und Tieflader wurde die Presse angeliefert. Durch einen 130 Tonnen Kran der Fa. Röhm aus Wendlingen (www.roehm-gruppe.de) wurden die bis zu 25 Tonnen schweren Einzelteile durch das Hallendach auf die vorgefertigten Fundamente gesetzt. Die HDP1200J Kalksandsteinpresse ist die derzeit gößte Presse für die Herstellung von Kalksandsteinen. Nach Inbetriebnahme werden darauf unsere KS-basys und KS-Planelemente hergestellt.

 

Neue Heimat für Kröten

Großer Bahnhof bei der Einweihung zweier Krötenzirkel auf unserem ehemaligen Abbaugelände.

 

Krötzenzirkel-2

Am 16. Mai 2014 fand auf unserem einstigen und in der Zwischenzeit rekultivierten Stubensandstein-Abbaugelände die Einweihung zweier Krötenzirkel statt. Initiiert durch die Stiftung der Kreisparkasse Waiblingen und dem Landratsamt Rems-Murr-Kreis wurden mithilfe der GÖG (Gruppe für geologische Gutachten) zwei Krötenzirkel zum Schutze der Wechselkröte angelegt. Mit diesem Pilotprojekt werden laut Dietmar F. Reiniger vom Geschäftsbereich Umweltschutz des Landratsamts neue Wege im Artenschutz begangen. Begleitet durch Presse und Fernsehen übergab Landrat Johannes Fuchs dem Bürgermeister von Kernen, Hr. Stefan Altenberger, symbolisch einen Scheck im Wert von 100.000 Öko-Punkten auf das Gemeindekonto. Wenn nachweislich die Wechselkröte in den beiden Körtenzirkel heimisch wird, kann die Gemeinde mit bis zu 200.000 Öko-Punkten rechnen.

Maßgeblich unterstützt wurde der Bau der beiden Krötenzirkel durch unsere Erdbau-Abteilung. In Zusammenarbeit mit Markus Neuffer und seiner Mannschaft von den Remstal Werkstätten wurden innerhalb kürzerster Zeit die Becken fertiggestellt.

Krötzenzirkel-3

Bereits kurz nach Fertigstellung fanden Sich schon die ersten Bewohner, unter anderem auch die Gelbbauchunke, in den neuen Becken ein.

Für uns ist diese Maßnahme ein Beweis dafür, welch hochwertige ökologische Nachnutzung ehemalige Abbaustätten ermöglichen.

Gymnasien erhalten GeoKoffer

Das multimediale Bildungspaket soll Schüler für Fragestellungen der modernen Industriegesellschaft sensibilisieren
Am 25. Februar 2014 erhielten das Otto-Hahn- und das Heinrich- Heine-Gymnasium in Ostfildern jeweils einen GeoKoffer. Das multimediale Lernpaket soll die Erdkundelehrer dabei unterstützen, Geologie spannend und lebendig zu vermitteln. Bei den beiden Koffern im Gesamtwert von 1 380 Euro handelte es sich um eine Spende der Holcim Kies und Beton GmbH in Stuttgart und der Esslinger E. Bayer Baustoffwerke GmbH + Co. KG.

Als Thomas Beißwenger den 14 Kilo schweren GeoKoffer öffnete, kamen 14 faustgroße, handgeschliffene Steine zum Vorschein. Der Geschäftsführer des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE) mit Sitz in Ostfildern berichtete, dass es sich dabei um die wichtigsten Bausteine des Landes handelt. “Gneis, Granit, Posidonienschiefer, Salzstein, Buntsandstein und Porphyr, sind”, laut Beißwenger, “nur einige Beispiele für die Vielzahl an mineralischen Ressourcen, die in Baden-Württemberg vorkommen.”

Der Diplom-Biologe betonte, dass er oft mit der Aussage konfrontiert werde, dass der Südwesten über keine oder nur sehr wenige Rohstoffe verfüge. Der GeoKoffer, den der ISTE zusammen mit Vertretern des Schulgeographenverbandes, der Pädagogischen Hochschulen und des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau entwickelt habe, beweise das Gegenteil. “Steine sind eine wertvolle Ressource, die nicht nur beim Haus- und Straßenbau zum Einsatz kommt”, so Thomas Beißwenger, “sondern auch bei der Herstellung von Papier, Glas, Stahl, Teppichen, Toastbrot, Zahnpasta und anderen industriellen Anwendungen.”

Der GeoKoffer vermittelt damit wichtige Kenntnisse im Bereich der Ressourcengewinnung und -schonung, wie Jörg Bayer erklärte. “Mit ihm lässt sich der Weg der Gesteine von ihrer Entstehung bis hin zu ihrer industriellen Anwendung erklären”, so der Geschäftsführer der Bayer Baustoffwerke. “Der Koffer greift also nicht nur tektonische Phänomene, wie die Entstehung der Kontinentaldrift, des Vulkanismus oder des schwäbischen Schichtstufenlandes, sondern auch wirtschaftliche Fragestellungen.” Zum GeoKoffer gehören auch 29 laminierte Informationskarten für die Gruppenarbeit und ein USB-Stick, auf dem Präsentationen, Arbeitspapiere, Fotos und Filme gespeichert sind. Mit ihnen können die Schüler hinter die Kulissen von Steinbrüchen, Kies- und Sandgruben blicken.

“Im GeoKoffer steckt jede Menge Spannung und Abenteuer”, sagte Dr. Volker Müller. Der Rektor des Heinrich-Heine-Gymnasiums war sich sicher, dass sich das Interesse der Schüler an erdgeschichtlichen Themen so deutlich steigern lasse. Ähnlich sah es Dorothee Wetzel. “Theorie und Praxis lassen sich im Erdkundeunterricht auf diese Weise noch besser miteinander verbinden”, stellte die Schulleiterin des Otto-Hahn-Gymnasiums fest. Der GeoKoffer enthält auch zahlreiche Vorschläge für chemische und physikalische Versuche. “Dadurch wird der fächerübergreifende Unterricht gefördert”, so Wetzel weiter. “Gleichzeitig können komplexe Inhalte eingängiger vermittelt werden und die Schüler können sich den Stoff auch selbstständig erarbeiten.”

Ostfilderns Oberbürgermeister Christof Bolay (SPD) war vor allem davon begeistert, dass der GeoKoffer auch Themen wie das Baustoff-Recycling aufgreift und junge Menschen damit schon frühzeitig für einen bewussten Umgang mit Gütern des täglichen Bedarfs sensibilisiert. Thomas Beißwenger berichtete in diesem Zusammenhang, dass jeder Baden-Württemberger in der Stunde ein Kilogramm Steine verbraucht, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein. “90 Prozent der Gesteine, die im Hoch- und Tiefbau eingesetzt werden, sind nach wie vor Primärrohstoffe, da Recycling-Material aus technischen Gründen nicht überall eingesetzt werden kann”, sagte er. “Trotzdem ist es wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass wiederaufbereitete Baustoffe überall dort eingesetzt werden, wo es möglich ist.”

Christof Bolay stellte daher fest, dass der GeoKoffer Schüler frühzeitig und nachhaltig mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Kontakt bringt. “Ich denke, dass so auch die Wertschätzung für die heimische Natur- und Kulturlandschaft gestärkt wird”, bilanzierte der Kommunalpolitiker. “Nach dem Unterricht mit dem GeoKoffer wird der ein oder andere Schüler sein Umfeld bestimmt anders wahrnehmen und sicherlich auch ein Bewusstsein für eine lokale Baukultur entwickelt haben.”